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Tutti i guerri in ghjocu
In diesen Liedern suche du
Nach keinem ernsten Ziel!
Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust,
È tutta a guerra ein Spiel.Besonders forsche nicht danach,
Welch Antlitz mir gefiel
Wohl leuchten Augen viele drink,
Doch alles war ein Spiel.Und ob verstohlen auf ein Blatt
Auch eine Trane campu,
Getrocknet ist die Träne längst,
È tutta a guerra ein Spiel.
Conrad Ferdinand Meyer
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vistitu
Schlaf und Tod, die Adler
Umrauschen nachtlang dieses Haupt:
Des menschen goldnes bildnis
Verschlange die eisige Woge
Der Ewigkeit. Un schaurigen Riffen
Zerschellt der purpurne Leib
È hè klagt die dunkle Stimme
Uber dem Meer.
Schwester stürmischer Schwermut
Sieh ein ängstlicher Kahn verskt
Unter Sternen,
Antlitz der Nacht da Dem schweigen.
Georg Trakl
Zwei Cecceccu
Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal wellen
e die Nacht ist Meer.
Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal zwei stein,
e die Nacht ist Wüste.Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal wurzeln,
in der Nacht verschlungen.Zwei Körper Stirn an Stirn
sind manchmal Klingen,
e Blitz die Nacht.Zwei Körper Stirn an Stirn:
zwei Sterne, mori
in einen leeren Himmel cadutu.Octavio Sun
Merkst
Ich warte so sehnsuchtig,
auf Deine Nachricht Jeden Tag,
è Du meldest Dich cusì selten,
merkst Du nicht, daß ich Dich mag?Ich will Dir schreiben, jede Stunde,
doch mich mit muh dagegen wehre,
un falcu Dich warte ich weiter,
merkst Du nicht, daß ich Dich verhre?Ich sarà Dich sehen, ich will Dich hören,
doch es gibt manch Hindernisse,
has Du Ahnung wie ich mich fühle?
merkst Du nicht, daß ich Dich vermisse?Ich will Dich taster, Dich berühren,
doch in Deiner Nähe, bin ich so still,
schau doch mir in die Augen,
merkst Du nicht, dass ich Dich will?Ich will Dir längst, etwas gestehen,
era ich immer wieder verschiebe,
mein Herz schlägt nur noch für Dich,
merkst Du nicht, daß ich Dich liebe?Der Baufritze
#Notte micca rimarcate
Aspettu cun brama
à e vostre nutizie ogni ghjornu
Circate raramente
ùn sai micca chì mi piaciTi vogliu scrive ogni ora
Ancu sì aghju resistutu per forza
Pensu à tè è continuu à aspittà
sai cumu mi sentu
ùn capite micca chì mi manchiTi vogliu tuccà è tuccà
ma sò assai tranquillu accantu à tè
fighjà in i mo ochji
ùn ti rendite micca contu chì ti vogliuTi vogliu cunfessà dapoi tempi fà
Continuu à lancià per più tardi
u mo core batte solu per voi avà
ùn ti rendite micca contu chì ti tengu caruder baufritze
In meiner Phantasie kann ich Dich sehen.
In meiner Phantasie kann ich zu Dir gehen.
In meiner Phantasie kann ich spüren,
Wie Deine Lippen mich berühren. Ist es nur Phantasie?Meine Tränen im Auge - vergänglich.
Mein Lächeln für Dich - vergänglich.
Unsere Spuren im Sand - vergänglich.
Deine Tage bei mir – vergänglich.
Deine Augen für mich - vergänglich.
Aber meine Liebe zu Dir ist unvergänglich - unsterblich!Hè ist schon seltsam muss ich sagen,
es passiert zumeist an solchen Tagen.
Es überkommt mich wie ein gleißend Licht,
und heraus kommt dann so ein Gedicht.
Es ist ganz allein für dich erdacht,
Für den heutigen Tag, an dem du bist erwacht.Für viele ein Tag, wie gestern und morgen,
voller Kummer - voller Sorgen.
Doch das wird heute dich nicht stören
du bist das Zentrum des beg (ö) hren.
Die ganze Welt liegt dir zu Fussen,
e jeder tut dich heut begrüßen.Doch ist der Tag auch noch so schön,
Auch er wird einmal zu Ende gehn.
Und wird erst in einem Jahr wiederkehren,
e die Zeit tut an den Lilien zehren.S'è no vulemu more,
weil dich vielleicht Kummer zerfrisst,
oder du nicht weißt, was mit der Zukunft ist.
Dann nimm dir nicht alles so zu Herzen,
U prublema hè tun nur unnütz schmerzen.
Wer weiß, era einmal kommen mag,
hè ist nicht abzusehen an diesem Tag!Vielleicht kommt das Glück im hohen Bogen,
Tag auf dich zugeflogen.
So hatte vor drei Monaten keiner geglaubt,
Dass dir dieses Gedicht, deine Feierzeit raubt.Ob das nun Glück ist, kannst nur du ersehn,
E dieses Wissen wird mit dir gehn.
Es wird dich begleiten auf all deinen Wegen,
Auch wenn du einmal stehst im Regen.
Dann okse nur an den Tag zurück,
als du dieses Gedicht hast erblickt.
È era du beim Lesen hast gemacht,
ich hoffe doch, ein wenig gelacht.Und Lachen ist ein kleines Stück,
Vom auf der Welt enthaltnem Glück.
È muore Glück ist ganz allein dein,
È pudete verificà fora.Appena vene u tempu, Zeiten,
È auf das Morgen vorbereiten.
Doch era dann kommt, wie gesagt, das weiß man nicht,
è ist auch nicht der Inhalt von diesem Gedicht!
Doch folgendes wünsch ich dir heute und morgen,
Sei unbetrübt und ohne Sorgen.Und besonders wünsch ich dir zu diesem Tage,
alles Gute keine Frage!
Fröhlichkeit und Glück auf Erden,
egal era kommt, es wird schon werden.
Natürlich das Wichtigste, die Gesundheit dazu,
und nun bin ich still und geb meine Spirit!II Hafis 1320 - 1389 aus Persien Nome originale Muhammad Schams ad-Din
incinta 1326 in Schiras; gestorben um 1389 o 1390 in SchirasWenn du nun bottom geworden und beim Kerzenschimmer zu Nacht
am Feuer sitzt und Fäden spulst und Spinnst,
dann singst du, selber staunend, meine verse simst
Allora i preti ronsard mich einst, da ich noch schön war, immer,
Da ist wohl keine Magd, wenn sie auch fast schon schliefe,
noch schwerer Tagesarbeit halb in Schlummers macht,
die nicht, beim klange meines Names jäh erwacht,
unsterblich lob auf deinen Namen segnend riefe
Dann bin ich längst im Grab und soul im dunklen Haus, ein Schemen ohne leib, im Myrten schatten aus
Du hockst gebückt und alt am Hern equivalent voller Sorgen
An meine Liebe, deinen stolzen Sinn Vergebns!
Cusì leba, glaube mir, chì warte nicht bis Morgen
und pflücke heute noch die rosen dieses Lebens.Hafis era unu di i più famosi pueti à l'epica di u 13201389.
O Wein und Liebe ! Herrlichste der Güter
Was wäre diese Erde ohne eure Enzückung? Eine Wüste Voller QualIch flehe auf Himmel; Diu nimmer
Erlöse mich aus diesen süßen Banden
Die sie die Sunde nennen: Wein und Liebe!Hafis
Chì u Vinu è l'Amore sò articuli straordinarii
Chì seria stu mondu sè ùn fussi incantatu?
Cù un dulore pienu di CölTi pregu, Goge ; Diu mai
Salvami da stu dolce regnu
Ciò chì chjamanu peccatu: Sarap è AmoreWie wohl der Wein die Herzen erfreut
Wie wohl der Winddie Rosen verstreut,
Cusì trink doch nicht zum Lautengetön,
denn scharf ist der Wächter
In deinen Kultenarmel hinein
Versteckest du mit Sorgfalt das Glas,
Sieh unsere Zeiten träufen von blut,
Wie das auge der flasche
Mit Trnen will ich waschen hinweg
Aus meiner Kutte Flecken des Weins
Wir leben in der Mäßigkeit Zeit,
In Tagen der FasteHafis
L'iscrizione nantu à a lapida quandu Hafis hè mortu
Wann soll Deiner Liebe Botschaft
dem beglückten Herzen Werden,
Daß der Paradiesesvogel
schih entschwingt dem Netz der Erden?Herr! bei meiner Liebe schwör ich's:
darf in Deinem Dienstich leben,
Will ich freudig mich der Herrschaft
Über raum und Zeit begeben.Lass duch Deine Segesnwolke,
Herr mich rechte Fhrung finden,
Bè ich wieder als ein Stäubchen
muß der Stubswelt eintschwinden.Kommst Du, Herz zu meinem Grabe,
kommt nicht ohne Wein und Sänger,
Ruft Dein Dufthauch mich zum Tanze
bleib ich in der Gruft nicht läger.Und noch einmal schieß mich Alten,
nachts herzinnig in die Arme,
Daß vergnügt im selegen Kosen,
ich zum jungsten Tag erwarme!Auf! noch einmal zeig mir deinen
schlanken wuchs mit Huldgebärde.
Zerzens Hafis da daß verzück
scheidet von der Lust der ErdeHafis
Abends, wenn die Fremden beten,
wein ich, meiner Heimat fern;
Murmle wunderliche Dinge,
klage meine Leiden gern.
Die Erinn'rung meiner Liebe
weckt mir solchen Tränenstrom:
Alles möcht 'ich überschwemmen
unterm weiten Himmelsdom!Da ich doch des Freundeslandes,
nicht der Fremde Sprößling bin:
Führe calva, Allmächt'ger, wieder
mich zu meinen Freunden hin!Beim alleinigen Gott beschwör ich,
Führer meiner Reise, dich:
Führe bald zu meines Winzers
grünem Freudenbanner mich!Kann ich klugen Leuten gelten
als ein hochbetagter Greis,
Da ich noch mit junger Liebe
spiele um der Jugend Preis!Hier kennt mich nur Ost- und Nordwind,
sonst bin ich ganz unbekannt;
Freund hier hab ich
als di Buhlen, »Wind« genannt.Aus der Liebe Wohnung weht mir
Luft, die Lebenswasser bringt:
Schaff mir, Ostwind, einen Hauch nur,
der sich Schiras 'Flur entschwingt!Wisse, daß einst eine Träne
Aug's Auge mich verriet,
Mir zur Schmach - wem soll ich zürnen,
da der Herzverräter schiedu?Eines Morgens cam von Sohra
mir das Wort mit Harfenklang:
»Aus Hafisens Munde lernt 'ich
in a sala Rede und Gesang. «(Übersetzung: Friedrich Bodenstedt)
(L'amici anu tentatu di traduce, era molto difficiule da lasciare)
Aller Liebreiz, alle Anmut
ist auf seiner Wang 'entfacht,
Nur die Lieb und Treue fehlt ihm:
Hätt 'ihm Gott die zugedacht!
Mein Herzliebster ist ein Kind, er
wird mich spielend eines Tags
Töten, ohne daß des Blutes
das Gesetz ihn schuldig macht.Es ist besser, Herz ich
nehme gut in acht vor ihm,
Denn er kennt nicht Gut 'und Böses,
und er nimmt es nicht in acht.Einen Abgott, vierzehn Jahr 'sub,
hold und zierlich, hab ich, dem
Von dem Monde, vierzehn Tag 'alt,
Huldigung wird dargebracht.Ein Geruch von Milch aus seiner
Zuckerlippe atmet noch,
Aber Blut der Herzen träufelt,
wo sein schwarzes auge lacht.Mein Herzliebster, wenn das Herz er
anche schlägt, so wird der Schah
Ihn zum Feldherrn wählen, daß er
schlägt das Herz der Feindesmacht.Auf der Spur der jungen Rose,
lieber Gott, wo ist mein Herz
Hingelaufen, denn ich hab es
nicht gesehn seit Tag und Nacht?Meine Seele geb ich dankbar
aus, wenn jene perle zart,
Um zu ruhn, die Brust von Hafis
einst zu ihrer Muschel macht.(Übersetzung: Friedrich Rückert)
Aus der Geschichte
der Osmanischen Dichtkunst
von Joseph von Hammer-Purgstall (1836)
Sultan Bajesid
als Dichter Aadli, di der GerechtigkeitsliebendeGeht mit Düften deines Haars
Ostwind in das Paradies,
Geht entgegen ihm Riswan, *
Und begrüßt ihn für gewiß.Wann der Morgenmond ausgeht
Auf der Moschusdufte Raub,
Paradiesbewohnern da Wird
Augenlicht des Weges Staub.Die Cypressen und Platanen
Heben bethend Hände auf,
Daß sie kühl beschatten mögen
Lebens Lauf.Weil mein Seufzer feurig hauchet,
Wie der Flöte Flammenrohr,
Stellt die Laute sich dem Auge
Nun mit krummem Rücken vor.Einem Leiden, And'rem Freuden,
Hat von ewig Gott bestimmt.
Immer, ohne doch zu seufzen,
Ward vom Loos mir vorbestimmt.Weisen bath ich, daß er gravide
Mir ein Heilungsmittel kund,
Bess'res (sprach er) gibt es keines,
Als Sorbet aus jenem Mund.Wann du, Götze, gehst von hinnen,
Wird auch mir die Seel 'entflieh'n,
Laß den Leib des Aadi fürder,
Meine Seele cù dir zieh'n.* Riswan, der Hüter des Paradieses
____________Hüthe dich vor Seufzerpfeilen,
Schau mich, Grambegabten, momentu,
Hore Rath, es hat derselbe
Keinen Schaden noch gethan.Bist, wie Ros, in allen Händen,
Wirst du lang nicht bleiben rein,
Bist, wie Auge, aller Orten
Wirst du angeseh'n nicht seyn.Ob der Nachtigallen Klagen
Gab die Rose Blatt dem Wind.
Hüthe dich vor meinen Seufzern,
Die gefährlich Schönen sind.Zeit ist's, daß vom Mundrubine
Nur Ein Kuß mir thing gewährt,
Weil auf einen einz'gen Hauch nur
Mir die Seele schon entfährt.Hemme nicht den Strom der Thränen,
Laß sie fließen an der Thür,
Wenn du, wie Cypress ', zu wachsen
Wünschest höher für und für.Sag ', warum der Nebenbuhler
Immer Seur steht,
Sonst ist's Sitte, daß der Teufel
Vor dem Engel flüchtig geht;Wenn durch Schönheit du vielleicht
Lang zu leben wünschen sollst,
Du den alten Aadli, bitt 'ich,
Stets als Gürtel tragen woll'st.
____________Wie sein Vater Mohammed II. und Großvater Murad II. ein Gönner den Gelehrten und Dichter und selbst Verfasser von Ghaselen, in a cosiddetta den den Nahmen Aadli annahm.
Scheich Wefa
MIT. i. J. 896 (1493)Mit der Liebe verzehr 'Allliebender meine Gebeine,
Leib Asche geworden und Staub.
____________Ob des Paradieses nur
Anzubethen Gottes Licht,
Ist nur niedriger Natur
Und gefällt Herzkund'gen nicht.Ti ringraziu... Se solu li capissi tutti. .
Ùn ci volemu micca per quessa in ogni modu, sperendu à tempu ...
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